Petra StauchDer fünfte Spieltag in der hessischen Oberliga der Frauen war für die Volleyball-Damen der TSV Auerbach ein mißlungener Tag. Am vergangenen Samstag waren Sie zu Gast in Rodheim und mussten mit einer 0:3 Niederlage wieder nach Hause fahren.
Zu Beginn war die Stimmung gut, man freute sich auf das Spiel. Nach den ersten verlorenen Punkten stellte sich allerdings schnell eine nicht bekannte Unsicherheit ein. Fast alle Leistungsträger wurden von diesem Virus erfasst – kaum jemand brachte auch nur annähernd die gewohnte Leistung. Es wurden reihenweise Aufschläge verschlagen, nach ungenauer Annahme konnte man sich im Angriff nur selten durchsetzen. Hinzu kam eine sehr stabil spielende Rodheimer Mannschaft. Sie machten aus dem Spiel heraus kaum Fehler und setzten die Bergsträßerinnen mit sehr guten Angriffen ständig unter Druck. Die Spielerinnen der TSV Auerbach fanden zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel.
Nachdem der erste Satz anfangs noch eng verlief, ging er dann doch mit 18:25 verloren. Im zweiten Satz zogen die Rodheimerinnen gleich weg – er ging zu 14 verloren. Auch wenn sich die Spielerinnen aus Auerbach nie aufgaben, konnten sie das Spiel im dritten Satz nicht herumdrehen. Der Satz ging knapp zu 21 verloren.
In diesem Spiel positiv hervorzuheben sind Pia Staab im Mittelblock und Monika Liepolt auf der Stellposition. Ganz besonderes Lob gilt den Spielerinnen auf der Auswechselbank, die bis zum letzten Punkt anfeuerten und den Rodheimer Fans Paroli boten.
Es spielten für Auerbach: Friederike Crößmann-Fitze, Irene Fast, Tina Helfrich, Monika Liepolt, Marlene Maurer, Jessica Mügendt, Cordula Pütter, Anja Seitz, Pia Staab, Petra Stauch
