TSV Rot Weiß Auerbach - Volleyball

Mal ist man Hund, mal Laterne

Bereits vor 2 Wochen (27.1.) spielte die D3 in Büttelborn, mit einem dramatischen Ende.

Tie-Break. Das Spiel plätschert so vor sich hin, die TSV-Mädels sind zu zurückhaltend. Büttelborn setzt sich ab, Auerbach ist 5:9 hinten. Auszeit. Nochmal zusammenreißen und mutig agieren. Klappt nur teilweise, nach zwischenzeitlich 8:9 gibt es bei 9:13 die nächste und letzte Auszeit: Jetzt nochmal alles riskieren! Und diesmal läuft es besser. Die TSV nimmt das Heft in die Hand, macht Druck im Angriff. Bei 12:14 zeigt die D3 Nervenstärke, wehrt den ersten Matchball souverän ab und bleibt danach sicher beim Aufschlag und aggressiv im Angriff. 15:14, erster eigener Matchball. Dankeball kommt gut zum Zuspieler, der Pass auf die 4 steht ebenfalls gut. Aber der Angriff bleibt an der Netzkante hängen. 15:15. Annahme kommt, Angriff über die MItte: knapp ins Aus. 15:16. Zweiter Matchball für Büttelborn. Lockerer Aufschlag, aber Missverständnis in der Annahme. 15:17, verloren.

Nach dem starken Sieg gegen DSW eine Woche zuvor, gab es jetzt “nur” eine Tie-Break Niederlage. Nach 25:13 im ersten Satz war hier deutlich mehr drin. Aber zu viele verschlagene Aufschläge und fehlende Souveränität führen zu zwei verlorenen Sätzen (16:25 / 20:25). Mit dem 25:15 im vierten Durchgang gab es zwar immerhin einen Punkt, aber leider konnten die Mädels den Schwung nicht mit in den Tie-Break nehmen.

Trotzdem ist eine deutliche Verbesserung zur Hinrunde zu sehen. Die Annahme ist viel stabiler, Dankebälle kommen präziser nach vorn.
Die Zuspielerinnen Charlotte, Hannah und Lilly setzen die Angreiferinnen immer besser in Szene. Emelie übernahm viel Verantwortung in Annahme und Abwehr und konnte oft mit ihren Angriffen punkten. Carlotta und Noa arbeiteten sehr viel auf der Pos. 6. Und Cata machte eben Cata-Dinge.
Milla und Nora kamen diesmal nur zu kurzen Einsätzen im zweiten und dritten Durchgang, unterstützten aber gemeinsam mit den jüngsten Hannah und Liv das Team von außen. 

Doch an diesem Spieltag reichte es nicht ganz. Der sehr rutschige Boden kam eher der unkonventionellen Spielweise der Heimmannschaft entgegen, sehr wenig Platz am Aufschlag schränkte die Effektivität der Auerbacherinnen etwas ein. Es war zwar mehr drin, aber: An manchen Tagen ist man der Hund, an anderen die Laterne…

Für Auerbach waren dabei:
Carlotta, Cata, Charlotte, Emelie, Hanna, Hannah, Lilly, Liv, Milla, Noa und Nora

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