TSV Rot Weiß Auerbach - Volleyball

1. Damen spielen 4 Stunden beim Doppel 3:2 Heimsieg

Gegen TV Dreieichenhain hatten sich die TSV-Damen eine Revanche für das Hinspiel vorgenommen, welches knapp mit 2:3 verloren ging. So starteten die Gastgeberinnen auch souverän und gewannen den ersten Satz mit 25:18. Durch das Fehlen von Stamm-Mittelblockerin Irene Kirchenschläger und die dadurch nötige Umstellung trat die Heimmannschaft gleich auf drei Positionen verändert an. Im zweiten Satz schlichen sich dadurch, insbesondere in der Angriffs- und Blocksicherung, einige Fehler ein. Nach stets knappem Verlauf ging der Durchgang mit 23:25 an Dreieich. Im Dritten Satz zogen die Bergsträßerinnen zu Anfang mit 7:3 und 12:3 davon, doch Dreieichenhain holte wieder auf und es wurde erneut spannend. Mit 25:19 entschied Auerbach den Satz für sich, um den nächsten erneut mit 23:25 herzugeben. Folglich ging das Spiel in den Tiebreak, in dem Auerbach das Spiel mit 15:13 für sich entscheiden konnte.

Nach diesem sehr anstrengenden ersten Heimsieg stand leider Libera Elimanda Afram aufgrund einer Erkrankung leider nicht mehr für das zweite Spiel gegen Griesheim zur Verfügung. So kam Riana Nowak zu einem ungewohnten Einsatz. Sie machte ihre Sache, obwohl sichtlich nervös, sehr gut. Im ersten Satz kam Auerbach trotz allem besser ins Spiel und entschied den Durchgang mit 25:20 für sich. Im zweiten und dritten Satz schlichen sich vor allem im Block deutliche Unzulänglichkeiten ein. Auch im Angriff setzten sich die Gastgeberinnen nicht mehr energisch genug durch. So gingen diese beiden Sätze mit 17:25 und 23:25 an Griesheim. Doch die Bergsträßerinnen sind bekannt dafür, dass man sie erst abschreiben kann, wenn das Spiel zuende ist. Und so drehten die TSV-Damen noch einmal auf und aktivierten sämtliche Reserven. Ein 25:19 im vierten Satz sorgte für den Einzug in den Tiebreak, welcher nach einem Nervenaufreibendem 16:14 an Auerbach ging.

Die parallel zum Damenspiel angetretenen Herren, die nach ihren beiden Heimspielen bereits geduscht zum Tiebreak zum Anfeuern erschienen skandierten „unsre Halle – unsre Halle – hey – hey“ und die Zuschauer auf der Tribüne klatschten begeistert und sichtlich erleichtert Beifall. Auch sie trugen durch ihre Unterstützung zu den beiden Heimsiegen bei.

Spielerinnen Auerbach: Elimanda Afram, Tina Helfrich, Laura Kilgus, Monika Liepolt, Janna Lustig, Riana Nowak, Anja Seitz, Petra Stauch, Carola Zeig.

Petra Stauch

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