TSV Rot Weiß Auerbach - Volleyball

Es hat einfach nicht sein sollen

TSV Auerbach II unterliegt knapp nach vier umkämpften Sätzen in Darmstadt

Die zweite Damenmannschaft der TSV Auerbach lieferte am Samstag ein intensives und äußerst enges Bezirksoberliga-Duell bei DSW Darmstadt II ab. Zwar ging die Partie mit 1:3 (23:25, 24:26, 26:24, 21:25) an die Gastgeberinnen, doch die Auerbacherinnen zeigten eine Leistung, die Mut für die kommenden Spieltage macht.

Bereits der erste Satz deutete an, wie knapp dieses Spiel werden würde: Auerbach hielt stark dagegen, verteidigte leidenschaftlich und blieb bis in die Schlussphase gleichauf – musste sich jedoch hauchdünn mit 23:25 geschlagen geben. Der zweite Durchgang stand dem in nichts nach. Wieder ging es bis in die Verlängerung, wieder fehlten am Ende nur zwei Punkte – 24:26 aus Sicht der TSV.

Im dritten Satz belohnte sich Auerbach dann endlich für die konstante Leistung. Mit druckvollen Angriffen und mutigem Aufschlagspiel gelang es, die entscheidenden Ballwechsel zu gewinnen, sodass man mit 26:24 verdient verkürzte.

Der vierte Satz blieb lange offen, doch Darmstadt profitierte in der Schlussphase erneut von etwas mehr Konstanz und einer geringeren Fehlerquote. So endete auch dieser Durchgang denkbar knapp mit 21:25.

Ausschlaggebend für die Darmstädterinnen war letztlich, dass sie in den entscheidenden Momenten weniger Eigenfehler machten und die knappen Situationen minimal konsequenter nutzten. Genau diese Kleinigkeiten gaben bei einem durchweg engen Match den Ausschlag.

Trotz der Niederlage zeigte der TSV Auerbach II ein starkes Auswärtsspiel, das viel Selbstbewusstsein für die Rückrunde gibt. Besonders erfreulich war der Einsatz der beiden D3-Spielerinnen Emelie Wiebe und Lotte Gebauer, die in der BOL nicht nur hereinschnupperten, sondern einen hervorragenden Job machten und das Team spürbar unterstützten.

Die Mannschaft blickt nun voller Vorfreude auf die saftige Rückrundenbegegnung daheim – mit dem klaren Ziel, dann die knappen Sätze auf die eigene Seite zu ziehen.

Anna Zimmermann

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