TSV Rot Weiß Auerbach - Volleyball

TSV Auerbach II: Wir kämpfen uns in den Tie-Break – aber die „Blechbüchse“ und Eigenfehler kosten uns den Sieg

Am Samstag traten wir – die Damen II des TSV Auerbach – gegen den DSW Darmstadt II an. Was soll man sagen? Das Spiel hatte Höhen, Tiefen, Dramen und am Ende einen Tie-Break, den wir leider knapp verloren haben. Aber hey, was nehmen wir mit? Jede Menge Erkenntnisse und einen neuen Fokus fürs Training.

Harte Realität: Der Start war nix

Die Wahrheit zuerst: Die ersten zwei Sätze liefen nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Unsere Annahme war wackelig, unser Angriff nicht zielgenau, und gefühlt haben wir uns gegenseitig mehr beschäftigt als den Gegner. Dazu kamen die Abwehrkünste der flinken Darmstädter, die alles weggesammelt haben, was in ihre Nähe kam. Ergebnis: 16:25 und 22:25 – beide Sätze an Darmstadt. Ein Dank an uns selbst, dass wir trotzdem nicht aufgegeben haben!

Der Wendepunkt: Wir kommen ins Spiel

Im dritten Satz haben wir uns zusammengerissen. Die Annahme wurde stabiler, die Kommunikation besser und langsam fanden wir die Lücken im gegnerischen Feld. Mit 25:22 holten wir uns den Satz – und damit das Momentum. Im vierten Satz lief es dann richtig rund: Druckvolle Aufschläge, gute Abstimmung und ein verdienter 25:19-Sieg. 2:2 – es war wieder alles offen!

Tie-Break: So nah dran – und doch vorbei

Wir starteten stark in den Tie-Break und lagen lange vorne. Die Halle war laut, unser Team motiviert – es hätte unser Spiel sein können. Aber dann kamen wieder ein paar Eigenfehler ins Spiel und die Darmstädter waren eiskalt. 12:15 am Ende – bitter, aber das nächste Mal wissen wir, wie wir’s besser machen!

Neue Erkenntnisse.

Was uns das Spiel gezeigt hat: Die Frage „Wer steht wo am besten?“ ist wichtiger, als wir dachten. Die Abstimmung in der Aufstellung wird definitiv unser Trainingsfokus in den nächsten Wochen. Wir sollten zukünftig mehr das gegnerische Feld treffen und das auch noch mit Absicht. Augen auf! Welche Optionen haben wir um den Gegner in der Abwehr zu fordern? Basics, die wir uns wieder aus der Kiste holen dürfen. Denn wenn die Basics stimmen, können wir unser Spiel so richtig aufziehen – und dann gibt’s keine Ausreden mehr.

Und jetzt zur Halle …

Ein Satz zur Halle: Blechbüchsen-Akustik trifft es ziemlich gut. Laut, hallend, und Kommunikation war eher Wunschdenken. Die Aufschlagzone? So kurz, dass man den Eindruck hatte, man serviert aus dem Spielfeld. Aber gut, wir jammern nicht – das nächste Mal kommen wir vorbereitet.

Hallen-, Dusch- und Restaurantbewertung – ehrlich und direkt

Hier unsere neue Kategorie für alle, die wissen wollen, wie’s außerhalb des Spielfelds lief:

      •     Halle: 3/10 – Laut, eng und ein akustisches Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.

      •     Duschen: 3/10 – Schwankende Temperatur, Wassermangel und dieser Drücker, der uns alle in den Wahnsinn getrieben hat. Nachhaltig? Vielleicht. Nervenfreundlich? Nein.

      •     Restaurant: 9/10 – Hacienda, du hast uns gerettet! Die Vorspeisenplatte war ein absoluter Hit, die Portionen riesig, und der Service flott. Pluspunkt: Man konnte mit Karte zahlen – ein echter Luxus.

Fazit: Wir kommen wieder. Das Ergebnis war knapp, aber wir sind stolz auf die Moral, die wir gezeigt haben. Wir nehmen einen Punkt für die Tabelle mit und die Erkenntnisse aus diesem Spiel mit ins Training und wissen jetzt, woran wir arbeiten müssen. Beim nächsten Spiel holen wir uns 3 Punkte.

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